Schon in den letzten Jahren haben sich die Freeride-Damen in beeindruckender Manier Stück für Stück an das Niveau der Herren herangearbeitet – und wie jetzt auf redbull.com verkündet wurde, hat sich das Ganze auch gelohnt. Schon 2024 werden die Mädels an der Red Bull Rampage teilnehmen dürfen – zum ersten Mal in der Geschichte des Freeride-Events.

Dass das Potenzial vorhanden ist, haben Tahnée Seagrave und Co. nicht nur bei der letzten Ausgabe der Red Bull Formation 2022 klargestellt, auch dieses Jahr waren die Damen zumindest im Vorfeld der Red Bull Hardline aktiv und haben unter anderem das Furcht einflößende Roadgap der Strecke in Wales gemeistert. Wer dabei sein wird, ist noch nicht bekannt – eine Startliste für das im Oktober stattfindende Event gibt es derzeit weder für Männer oder Frauen.

Eine weitere Neuigkeit bei der Red Bull Rampage – das Event in der Wüste Utahs findet künftig an zwei Tagen, nicht wie bisher an einem Tag statt. Wir sind gespannt, inwieweit sich das Format damit verändert, ob die Damen und Herren je einen separaten Tag bekommen oder das Event in Semi- und Finale getrennt wird. Sobald uns Infos dazu vorliegen, geben wir sie natürlich an euch weiter.

Wer von euch freut sich schon auf die Damen bei der Red Bull Rampage?
67 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumMan vergleiche den Fahrstil von Goldstone mit z.B. Brage. Der eine ein Flummi, der locker durch's Gelände springt, der andere Bulldozer, der den Trail planiert.
Es gibt neben Kraft noch ein paar weitere Parameter, die entscheidend sind, und zwar nicht nur geschlechtlich sondern ganz individuell; bsp. Auge-Hand Koordination, Reaktionsfähigkeit, menthales Umsetzen der Vorgaben, Ressourcenzugriff, und - deutlich Testosteron dominiert - (Über-)Mut. Die (Lebens-)Risikobereitschaft ist bei Männern deutlich ausgeprägter, was etliche wissenschaftliche Statistiken und viele "lustige" Youtube Videos belegen. Oder um es anders herum auszudrücken: Frauen fahren (in der Regel) kontrollierter.
...wo wir wieder in den "off topic" queer-Bereich kommen. Würde dann ein transsexueller Mann der sich entsprechend hormonell behandeln lässt, überhaupt noch die "Leistung" bringen, die er vorher als "richtiger" Mann brachte? Wohl eher nicht. Umgekehrt gibt es aus dem Bereich mit Frauen ja Jahrzehnte Erfahrungen aus dem Doping.
...und ist es nicht scheiss egal?
<offtopic und nur meine Meinung, gerne ignorieren> Also meine Meinung... alle wollen Gleichberechtigung, Weltoffenheit:innen und so was.
OK - dann doch richtig, heben wir den ganzen Geschlechterkram doch auf - hätte ich kein Problem mit.
Dann spielen Männer, Frauen (und die 7438 Geschlechter es noch alle gibt), von mir aus auch Katzen und Hunde gemischt bei der Fußball EM/WM.
Dann Boxen Frauen mit Männern.
Dann biken Frauen mit Männern.
Dann Laufen Beinamputierte Läufer:innen gegen nicht gehandikapte Läufer:innen.
Dann schießen Blinde gegen nicht Blinde Bogen (böse jaja)
...
Auch in Führungspositionen - ich habe kein Problem damit eine Chefin zu haben, aber nicht nur um eine Frauenquote zu erfüllen... wenn eine Frau besser ist als ein Mann dann ist das OK.
Aber nicht wie z.b. bei einer großen Deutschen Bank (bewusst so geschrieben) Frauen in Führungspositionen pushen nur um eine Frauenquote zu erfüllen.
Wo wäre das Problem? Bei der einen oder anderen Sportart kristallisieren sich dann die geeigneteren Geschlechter raus, ist einfach biologisch so. Aber wenn z.B. beim Fussball eine Frau geschickter ist als ein Mann, oder schneller, oder... dann wird die oder der eben aufgestellt. <offtopic ende>
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